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Zu Haus Tanken Emobilität für Jedermann  

Kosten, Installation und Wartung

Eine Elektroladestation im eigenen Zuhause? Das ist die Zukunft der Elektrofahrzeuge. Alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie Ihr Elektroauto zu Hause laden möchten.

Sowohl beim CO2-Ausstoß als auch bei den Kosten: Weder Diesel noch Benziner können mit dem Wert von Elektroantrieben mithalten. Mit umweltfreundlichem Ökostrom beladene Elektrofahrzeuge haben eine deutlich bessere Klimabilanz als andere Antriebe, zudem sind die jährlichen Wartungskosten deutlich geringer als bei anderen Modellen. Wer sich für Elektrofahrzeuge entscheidet, zahlt deutlich weniger jährliche Steuern und Versicherungskosten.

Das Land fördert Elektrofahrzeuge aus gutem Grund: Der Ausbau privater Ladeinfrastruktur ist ein wesentlicher Hebel für das Gelingen der Verkehrswende. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) schätzt, dass etwa 85 Prozent des Ladens im privaten Bereich stattfinden. Allerdings gibt es hier ein paar Dinge zu beachten.

Warum das Elektroauto nur mit einer Wallbox geladen werden sollten

Immer wieder stecken Besitzer von Elektrofahrzeugen ihren Stecker einfach in eine Steckdose zu Hause. Dies kann zu übermäßig langen Ladezeiten führen. Es kann sogar gefährlich werden: Herkömmliche Leitungen sind für die Dauerbelastung eines EV-Ladevorgangs nicht ausgelegt, sodass es zu einem Kurzschluss kommen kann. Außerdem besteht die Gefahr eines Kabelbrandes.

Um den eigenen Stromer sicher und schnell zu Hause aufzuladen, bedarf es einer speziellen Ladestation: Eine sogenannte Wallbox, wie der Name schon sagt, wird meist an einer Wand montiert, beispielsweise in einer Garage oder direkt am Zuhause. Alternativ gibt es auch Ladesäulen, die auf dem Boden befestigt werden.

Ob Wand- oder Standbox: Im Vergleich zu gewöhnlichen Steckdosen sind Ladestationen nicht nur unbedenklich. Außerdem laden sie das Fahrzeug im Durchschnitt etwa 6-mal schneller auf – in einigen Fällen war der Unterschied sogar noch größer. Beispielsweise können Sie ein vollelektrisches Fahrzeug innerhalb von 3-7 Stunden komplett aufladen. An der Steckdose würde dieses Vorhaben mindestens 14-42 Stunden dauern.
Ein Hybrid-Fahrzeug laden Sie unter Umständen bereits innerhalb 1-2 Stunden voll. An der herkömmlichen Steckdose kann dies teilweise bis zu 8 Stunden dauern.

Was kostet eine Wallbox im Schnitt

Die Kosten für die Wallbox sind modellabhängig.

Empfehlenswerte Modelle beginnen bei rund 600 Euro. Am oberen Ende der Preisspanne kann eine Wallbox bis zu 2000 Euro kosten. Hinzu kommen die Kosten für die Installation. Hier schwanken die Kosten zwischen 500 und 1500 Euro.

Diese Anschaffungskosten amortisieren sich im Laufe der Zeit, da das Laden eines Elektrofahrzeugs zu Hause deutlich günstiger ist als das Laden an einer öffentlichen Ladestation. Wer eine PV-Anlage im Haus hat, kann sogar ein Elektroauto mit selbst erzeugtem Strom laden, wodurch sich die Anschaffungs- und Installationskosten schneller amortisieren.

Durch die Verbindung der Wallbox mit dem Netz kann auch eine Überschusseinspeisung erzeugt werden, wo die Wallbox den erzeugten Strom der PV-Anlage zum Laden des Autos nutzt und nicht zur Einspeisung ins Netz.

Wie installiert man eine Wallbox

Die meisten Ladestationen sind sehr leicht, wodurch Sie auf fast jedem Untergrund installiert werden können. Wenn zwischen dem Haus und dem Parkplatz eine große Entfernung liegt, beispielsweise eine lange Auffahrt oder ein großer Garten, können die Leitungen in Leerrohren verlegt werden.

Eine handelsübliche Ladestation hat eine Ladeleistung von 11kW, was für Stromanschlüsse im Haushalt meist kein Problem darstellt.

Die Installation von Wallboxen mit einer Ladeleistung von 22 kW muss vom Netzbetreiber geprüft und genehmigt werden.

Meistens ist der Anschluss aber auch mit 22 kW kein Problem. Wir prüfen das gerne für Sie, sprechen Sie uns darauf an!

Wir können Ihr persönliches Angebot konkretisieren. Fragen Sie uns.

Prüfen von Ladesäulen und Wallboxen
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